Licht-Klang-Installation Tosh Leykum / Sascha Maaß
Vor dem Altar steht seit September ein Triptychon aus Bildschirmen. Es ist wohl das erste digitale Parament der Welt. Sich ständig verändernde Kreuze und eine sich vor wechselnden Hintergründen drehende Kugel aus Orgelpfeifen ziehen die Augen auf sich. Es ist schwer, den Blick abzuwenden. Ständig wechseln die Farben und Formen wie in einem Kaleidoskop. Dazu ist ein akustischer Teppich aus verschiedenen Klängen der Kirchenmusik zu hören. Die Quellen dieser sphärischen Töne sind schwer zu orten: Mal kommen sie von oben, dann von hinten, schließlich von vorn.
Die faszinierenden Ausstellungen sind noch bis zum 20. Oktober zu sehen. Die Kirche ist täglich von 10-12 Uhr und von 16-18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.