Ausstellungseröffnung "Beziehungsnetze ... aber sicher!"

Am Sonntag, 27. August wurde in der Elisabethkirche im Gottesdienst um 10 Uhr mit anschließendem Empfang die farbenfrohe Ausstellung „Beziehungsnetze … aber sicher!“ eröffnet.
Die Predigt hielt Pastorin Susanne Paul von der Arbeitsstelle Evangelische Frauen.

Pastorin Bettina Praßler-Kröncke freut sich, dass anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Gruppe „Offene Elisabethkirche“ Kunstwerke die Elisabethkirche wieder einmal neu in Szene setzen. Ihre Wurzeln haben die Exponate in den Arbeiten der Künstlerin Friederike Kahle-Nicolaides zum Themenfeld Netze und Körpernetze. Es ist entstanden während der Corona-Pandemie. Die Künstlerin hatte die Idee und das Bedürfnis, in diesen schwierigen Zeiten mit der räumlich entfernten Familie und mit Freunden verbunden zu sein - nicht nur digital, sondern analog, ganz konkret, körperlich, plastisch. Und das auf eine möglichst einfache Weise. So haben an verschiedenen Orten in Deutschland und in der Schweiz Menschen angefangen kleine Häkelquadrate anzufertigen. Diese wurden zusammengefügt, und so sind über 93 qm gehäkelte Handarbeiten bei dem Projekt „Beziehungsnetze – aber sicher!“ zusammen gekommen. Die einzelnen Teile zeigen sich als ein großes Ganzes. Aus den Netzstücken ist ein Beziehungsnetz entstanden. Auch eine Langenhagenerin aus der Karl-Kellner-Straße hat sich an diesem Projekt mit Begeisterung beteiligt. Entstanden sind am Ende drei große bunte Netze von jeweils 28 qm.


Die Ausstellung ist vom 27. August bis zum 25. September in der Elisabethkirche jeweils dienstags bis Samstag von 10 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr und sonntags in und nach den Gottesdiensten in der Kirche zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Hier einige Aufnahmen der entstandenen großformatigen Netze bzw, einzelner Häkelquadrate.

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