Seit der (teilweisen) Sperrung der Walsroder Straße haben vor allem bewegungseingeschränkte Menschen Schwierigkeiten, den Weg zwischen Reuterdamm und Langenforth zurückzulegen. Nina Landers und Lisa Langhans, Koordinatorinnen für Gemeinwesenarbeit in Langenhagen vom Projekt verbunT, laden nun alle Interessierten zu einem Austausch zu dem Thema ein. Dabei sollen Menschen in Kontakt gebracht werden, die sich vorstellen können, gemeinsam über mögliche Lösungen für das Problem der eingeschränkten Bewegungsfreiheit aufgrund der Baustelle zu sprechen.

Gesucht werden zum Beispiel Personen, die auf eine Mitfahrgelegenheit angewiesen wären. Gleichzeitig braucht es natürlich Menschen, die sich vorstellen können, bewegungseingeschränkte Personen ggf. im Auto oder auf anderem Wege mitzunehmen. Vielleicht entstehen durch den Austausch ja auch nachbarschaftliche Kontakte, die für alle eine win-win-Situation ergeben.

„Wir wollen Menschen miteinander in Kontakt bringen und nachbarschaftliche Unterstützungsstrukturen fördern.“, so Nina Landers. Verständlicherweise gibt es von verschiedener Seite seit Beginn der Baustelle viel Unmut. Lisa Langhans: „Wir würden dabei gern lösungsorientiert denken und uns  nicht länger als nötig an Kritik und Ärger aufhalten.“

Nina Landers vom Familienzentrum Emma und Paul und Lisa Langhans von der Elisabethkirche laden am Samstag, den 09.03.24 um 10:30 Uhr ins Martinshaus (Kirchplatz 7) zu einem ersten Austausch ein. Bei Fragen können Sie sich gern an Lisa Langhans  (01515 546 13 45 oder lisa.langhans@evlka.de) oder Nina Landers (01515 680 76 04 oder Nina.Landers@evlka.de) wenden.