„Wir haben uns neu erfunden“

120 Gäste beim Neujahrsempfang der Elisabeth-Kirchengemeinde

Kirchengemeinde und Stadt arbeiten im Projekt „verbunt“ zusammen (von links): Christine Söhlke (Stadt Langenhagen), Lisa Langhans (verbunt), Doris Lange (Stadt), Bettina Praßler-Kröncke und Ulrike Bodenstein-Dresler (Kirchengemeinde). Foto: Andrea Hesse
Kirchengemeinde und Stadt arbeiten im Projekt „verbunt“ zusammen (von links): Christine Söhlke (Stadt Langenhagen), Lisa Langhans (verbunt), Doris Lange (Stadt), Bettina Praßler-Kröncke und Ulrike Bodenstein-Dresler (Kirchengemeinde). Foto: Andrea Hesse

„Unsere Leidenschaft und unsere Aufgabe ist es nun mal, Menschen zusammenzubringen – und so haben wir uns, als in der Corona-Zeit nichts mehr ging, kräftig geschüttelt und uns dann neu erfunden.“ Mit einem kurzen Rückblick auf gleich drei Jahre kirchlichen Lebens in Langenhagens Alter Mitte eröffnete Pastorin Bettina Praßler-Kröncke am Sonntag den traditionellen Neujahrsempfang der Elisabeth-Kirchengemeinde, der erstmals seit Anfang 2020 wieder stattfinden konnte. 120 Gäste aus Kirche, Politik, Verwaltung, Vereinen und Verbänden kamen dazu im Martinshaus zusammen und die Freude darüber, sich zu Beginn des neuen Jahres wieder treffen zu können, war spürbar.

Praßler-Kröncke lenkte den Blick insbesondere auf drei Projekte, die die Elisabethgemeinde in den zurückliegenden Jahren beschäftigten und noch beschäftigen: Den Umbau der Kindertagesstätte, der im kommenden Sommer endlich abgeschlossen werden soll, den Einzug des Kirchenkreisjugenddienstes in das Martinshaus am Kirchplatz und das Projekt „verbunt“, in dem sich drei evangelische Kirchengemeinden gemeinsam mit der Stadt Langenhagen in der Gemeinwesenarbeit engagieren.

Einen großen Dank richtete die Pastorin insbesondere an die zahlreichen ehrenamtlich Tätigen, die sich auch von der Pandemie nicht davon abhalten ließen, im Besuchsdienst und in der Offenen Kirche, als Lektor oder Prädikantin, Teamer in der Konfiarbeit oder Trainerin im Kinderzirkus aktiv zu bleiben. Um deutlich zu machen, von wie vielen Menschen das Gemeinwesen in Langenhagen getragen wird, bat Praßler-Kröncke all diejenigen, die sich hier ehrenamtlich engagieren, die Hand zu heben – und ermutigte Bürgermeister Mirko Heuer anschließend wahrzunehmen, was für einen Schatz die Stadt mit diesen Menschen habe.   

 

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